Das Internet der Dinge – warum auch Ihr Unternehmen darauf setzen sollte!

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Die intelligenten Systeme überwachen Transportwege, sorgen für eine Just-in-time-Lieferung, lassen Fahrzeuge direkt mit Kfz-Werkstätten kommunizieren oder überwachen medizinische Abläufe. Das Internet der Dinge  verändert Geschäftsmodelle.  Zum Beispiel im Maschinen und Anlagenbau. Dort ermöglicht es fortschrittlichen Unternehmen nachhaltige Wettbewerbsvorteile.  

Das Ziel: Bestandskunden binden – Neu­kunden gewin­nen 

Die IoT-Implentierung wird oft als IT Projekt angesehen und dann in diesen Fachbereich delegiert.
Auch wenn Informationstechnologie als Enabler zum Einsatz kommt, so darf man nicht übersehen, das IoT primär ein Werkzeug ist, um neue, kundendatenzentrierte Geschäftsmodelle zu schaffen. Somit gehört das Internet der Dinge (IoT) zuerst zur Wachstumsstrategie eines Unternehmens.  

Hauptakteure und Treiber von IoT Projekten sollten deshalb, neben der Geschäfts­führung, der  Vertrieb und der Kundenservice sein. Diese marktnahen Fachbereiche ziehen den wesentlichen Nutzen aus einem solchen Projekt. 

1. Erfolgsfaktor: Struktu­riertes ganz­heit­liches Vor­­gehen 

An einem Fall für eine IoT-Realisierung im Maschinenbau möchten wir Ihnen exemplarisch zeigen, welche Aufgabenschwerpunkte ein solches Projekt umfasst. 

Projekt-Internet-der-Dinge-Realisierung

Dass in dieser Grafik die Aufgaben außerhalb der IT deutlich mehr Raum einnehmen, als die IT-Realisierung ist kein Zufall. 

IoT Geschäftsmodelle ermöglichen Unternehmen, neue Produkte und Leistungen anzubieten, die für die Kunden einen hohen wirtschaftlichen Mehrwert bieten.  Diese Modelle sind aber auf großem Vertrauen aufgebaut.  

Der Kunde kennt Ihre Produkte und vertraut Ihnen und Ihrer Qualität. IoT Services sind jedoch ebenso neu wie verlockend.  Deshalb ist es erfolgsentscheidend, dass alle mit diesen Leistungen in Zusammenhang stehenden Fragen geklärt werden, Prozesse und Abläufe perfekt durchdacht sind und von Anfang an rund laufen.  

2. Erfolgs­faktor: breit statt spitz 

Erfolgreiche IoT Einführungen in Unternehmen sind eher breit als spitz angelegt. Natürlich ist die Versuchung groß, mit Bordmitteln ein Pilotprojekt zu starten, nach dem Motto „Schaun mer maldann sehn mer scho“. Da wird sich auf technische Details der Anbindung von Maschinen und der Erfassung von Maschinendaten gestürzt. Klar, das ist offensichtlich und für die IT ja auch eine spannende Aufgabe. Wenn die marktstrategischen Fragen und die operativen Prozesse dabei aber nicht mit vorgedacht werden, sondern nur nachgezogen werden, dann ist das Ergebnis klar. Flickwerk. Das spüren Kunden, und die eigenen Mitarbeiter spätestens dann schmerzhaft, wenn das Projekt aus der Beta-Phase heraus ist.  

Leicht zu erkennen: Es ist vorteilhafter, die Organisation und die Geschäftsprozesse parallel zur Klärung der IT technischen Details zu erarbeiten.

3. Erfolgsfaktor: Bestandsanlagen nachrüsten 

Auch wenn es zusätzlichen Aufwand verursacht, ein wichtiger Erfolgsfaktor ist die Anbindung der bei den Kunden bereits installierten Maschinen und Anlagen ans IoT. Zum einen schützt es das Investment Ihrer Kunden und zum anderen wird die kritische Masse an Daten schneller aufgebaut. Die Predictive Maintenance und herstellerbasierte Anlagenoptimierung as a Service verstärken das Produkt- und Leistungsportfolio. 

 

Es gibt noch eine Reihe weiterer strategischer und operativer Erfolgsfaktoren bei der IoT Einführung, die den Rahmen dieses Blogbeitrags sprengen würden. Lassen Sie uns darüber im persönlichen Gespräch zu ihrem konkreten IoT Vorhaben austauschen.